„Die Möglichkeit einer Zulassung von Frauen zum sakramentalen Diakonat bleibt zwar grundsätzlich offen, aber weitere theologische und pastorale Vertiefungen sind notwendig“, so die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende Ulrike Göken-Huismann. „Wir sind der Meinung, dass alles theologisch Notwendige und Wichtige zu diesem Thema bereits umfangreich vorliegt.“
Auch in theologischer Hinsicht liege schon „alles auf dem Tisch“: „Wie oft sollen wir noch vertröstet werden mit dem Hinweis auf weitere notwendige Forschungen? Bis zum jüngsten Tag?“ Es sei „dringend an der Zeit, die Vielfalt von Berufungen sakramental anzuerkennen“. Göken-Huismann warnt, der Bericht der Kommission werde „für weiteren Auszug von katholischen Frauen aus ihrer Kirche sorgen“. Die kfd ist mit rund 265.000 Mitgliedern der größte katholische Frauenverband und einer der größten Frauenverbände Deutschlands.
In welche Nöte und Schwierigkeiten Sie auch geraten sind: In der katholischen Kirche Kassel gibt es neben der Caritas, der „organisierten Nächstenliebe“, eine Reihe von Beratungsstellen, die jeder und jedem offen stehen und professionelle Hilfe leisten.
Ob Sie bei schwerer Krankheit oder Tod eines nahen Angehörigen, in einer Familienkrise, bei ungeplanter Schwangerschaft, bei Verschuldung oder in welcher Situation Hilfe und seelsorgerischen Beistand brauchen: Auf unserer Internetseite "Beratung | Hilfe" finden Sie die Kontaktlinks zu den kirchlich getragenen Beratungsstellen und Hilfsangeboten, die Ihnen weiterhelfen können.
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Impuls: Beatrix Ahr,
Orgel: Regionalkantor Thomas Pieper spielt an der Orgel von Sankt Theresia, Kassel: Johann Ludwig Krebs (1713-1780): "Fuga ing"
Bild: Sankt Theresia (Stefan Ahr)