Das erste, was von uns abhängt, ist also das Gebet um das Kommen des Heiligen Geistes. Das zweite ist, nicht uns selbst zu verkünden, sondern Jesus, den Herrn (vgl. 2 Kor 4,5). Und das ist das Predigen. So oft gibt es diese langen Predigten, zwanzig Minuten, dreißig Minuten... Aber bitte: Prediger müssen eine Idee, eine Zuneigung und eine Aufforderung zum Handeln predigen. Bei mehr als acht Minuten „verschwindet“ die Predigt, man versteht sie nicht… Wir sehen auch oft Männer, die, wenn die Predigt beginnt, nach draußen gehen, um eine Zigarette zu rauchen, und dann wieder reinkommen. Bitte: Die Predigt muss eine Idee, eine Zuneigung und ein Vorschlag zum Handeln sein. Und sie sollte nicht länger als zehn Minuten dauern. Nein, niemals! Das ist sehr wichtig. Das Zweite ist, nicht uns selbst zu verkünden…, sondern den Herrn.
Papst Franziskus (4. Dezember 2024)
In welche Nöte und Schwierigkeiten Sie auch geraten sind: In der katholischen Kirche Kassel gibt es neben der Caritas, der „organisierten Nächstenliebe“, eine Reihe von Beratungsstellen, die jeder und jedem offen stehen und professionelle Hilfe leisten.
Ob Sie bei schwerer Krankheit oder Tod eines nahen Angehörigen, in einer Familienkrise, bei ungeplanter Schwangerschaft, bei Verschuldung oder in welcher Situation Hilfe und seelsorgerischen Beistand brauchen: Auf unserer Internetseite "Beratung | Hilfe" finden Sie die Kontaktlinks zu den kirchlich getragenen Beratungsstellen und Hilfsangeboten, die Ihnen weiterhelfen können.
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Impuls Beatrix Ahr
Musik: Dietrich Buxtehude (1637-1707) Choralvorspiel "Von Gott will ich nicht lassen" (Mit Ernst o Menschenkinder) BuxWV 220
Regionalkantor Thomas Pieper an der Orgel der St Maria Rosenkranzkirche in Kassel
Foto: Kirchenfenster (Stefan Ahr)